Weiblichkeit – Mythos oder Realität?
Zunächst tauchen wir in den antiken Mythenschatz ein, beschäftigen uns mit C. G. Jung und seinem Archetypen-Konzept und kommen dann über Simone de Beauvoir in die Gegenwart.
Wir nähern uns der Gegenwart, indem wir auf den Mythenschatz zurückgreifen und die archetypischen Muster untersuchen, die ganz unterschiedliche Aspekte von „Weiblichkeit“. In den „Metamorphosen z.B. erzählt Publius Ovidius Naso anrührende und auch erschreckende Geschichten von Frauen.
- Medea
- Kleist: Penthesilea
- Amazonen
- Niobe ...
- Märchen: Die kluge Else
- Sirenen
- Musen
- Moiren – Nornen
- Grazien
- Isis – Magna Mater – Demeter – Hekate -Maria
- Lilith – Eva – Maria
- Bedeutungsverschlechterung: wip – frouwe
- Fräulein? Mademoiselle?
„Man ist nicht als Frau geboren, man wird es“, verkündete Simone de Beauvoir nach dem Zweiten Weltkrieg und löste eine immer noch andauernde Debatte über „Sex“ und „Gender“ aus.
Eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen vertritt Carl Gustav Jung: „Animus“ und „Anima“ sind psychische Aspekte, die jeder Mensch in seiner Individuation verwirklicht.
Was bleibt also von dem Ausruf: „Typisch Frau!“?
Was bleibt also von dem Ausruf: „Typisch Frau!“?